Wissensmanagement für Produktentwicklung, Formenbau und Kunststoffverarbeitung
Themen
- Befragung und Archivierung von Wissen
- Verwaltung und Pflege des Wissens
- Nutzung des Wissens in künftigen Entwicklungsabläufen unter Nutzung von „VorKon“
Allgemeines
Vorruhestandsregelungen und der Mitarbeiterbedarf des Marktes führen dazu, dass Mitarbeiter frühzeitig das Unternehmen verlassen oder in den Ruhestand gehen. Das früher noch qualifizierte Weitergeben von Wissen, wo man einem älteren erfahrenen Mitarbeiter einen jungen Mitarbeiter an die Seite stellt, der später zuverlässig die Position des Vorgängers oder der Vorgängerin ausfüllt, entsprechen bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr der heutigen Wirklichkeit in Unternehmen.
So verlässt mit jedem Mitarbeiter das Wissen und die bereits gemachten Erfahrungen das Unternehmen. Der aktuelle Schaden für deutsche Unternehmen ist in einigen Bereichen bereits existenzgefährdend.
Somit empfiehlt sich, dass der Mitarbeiter sein Wissen fortwährend archiviert und in der letzten Phase seiner Anwesenheit von einem dafür qualifizierten Befragendem sein Wissen an das Unternehmen übergibt. Das können sowohl Kontakte sein, als auch komplexe Projekterfahrungen. Am wertvollsten sind die gemachten Fehler und Problemlösungen, die umfassend so dokumentiert werden müssen, dass man Sie nach Themengebieten und Schlagwörtern wieder auffinden kann. Sowohl das Archivieren, als auch das Verwenden von vorhandenem Wissen benötigt Strukturen und Vorgehensweisen, sonst bleibt der neu angelegte Wissensschatz ungehoben.
Zielgruppe
Konstrukteure / Produktentwickler / Key Account Manager / Technische Einkäufer / Abteilungsleiter für Produktentwicklung / Abteilungsleiter Konstruktion / Spritzereileiter / Meister / Schichtführer / Prozess-Entwickler / AV-Spritzguss / Qualitätsprüfung Spritzguss / Einrichter Spritzguss / Prozessoptimierer / Ingenieure der Prozessentwicklung / Werkzeugentwickler